Was ist los mit Deutschen Politikerinnen und Politikern?

 

Viele deutsche Politiker und vor allem Minister überzeugen mich mit ihrer Tätigkeit überhaupt nicht. Ich weiß, dass man es als Politiker es nicht allen rechtmachen kann, das gehört eben zur Demokratie. Aber zwischen rechtmachen und chaotischem Verhalten, Ungereimtheiten und fast totalem Versagen sollte es doch noch gewisse Unterschiede geben.

 

Ich möchte jetzt nicht über jede Politikerin oder über jeden Politiker etwas schreiben sondern nur über diejenigen, die mir besonders aufgefallen sind. Die Reihenfolge sagt nichts aus und ist von mir willkürlich erstellt. Bewusst habe ich nur Personen der GrKo ins Visier genommen, das soll allerdings nicht heißen, dass die Politikerinnen und Politiker der anderen Parteien besser wegkommen würden.

 

 

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)

 

Sie ist seit Dezember 2018 Bundesvorsitzende der CDU und zudem seit dem 17. Juli 2019 Bundesministerin der Verteidigung im Kabinett Merkel.

 

Aus einer Provinzpolitikerin, sie war Ministerpräsidentin des Saarlands (noch nicht einmal 1 Million Einwohner) wurde sie Chefin der CDU und auch noch Verteidigungsministerin. Sie ist bekannt dafür kein Fettnäpfchen, in das man treten kann, zu treten. Ihr besonderer Charme liegt darin, dass sie keinen hat.

 

Sie hat eine international kontrollierte Sicherheitszone im syrischen Grenzgebiet zur Türkei gefordert. Ob dieser Vorschlag gut oder weniger gut ist möchte ich hier nicht bewerten, allerdings hat sie ihren Vorschlag weder mit der EU noch mit der UN vorher abgesprochen und den Außenminister Heiko Maas informierte sie auch nur per SMS. Das zeugt auch mal wieder von geballter Inkompetenz. Sie hat immer noch nicht gelernt wie man sich auf dem politischen Parkett bewegt.

 

 

Heiko Maas (SPD)

 

Er ist seit März 2018 Bundesminister des Auswärtigen im Kabinett Merkel.

 

Als Außenminister nicht gerade eine gute Wahl. Ich weiß nicht, ob man ihm wirklich trauen kann. Er ist mehr darauf bedacht es allen, vor allem dem Iran, recht zu machen. Er gibt „markante“ Worte von sich, die sich im Nachhinein als leere Worthülsen erweisen. War vorher Justizminister, hat ihn aber auch nicht wirklich weitergebracht. Ich bin bestimmt kein Freund von Recep Tayyip Erdoğan aber mit seiner Äußerung, dass Maas sich dilettantisch verhalte trifft er den Nagel auf den Kopf. Auf Maas passt wohl der Satz: "Kleider machen Leute."

 

 

Peter Altmaier (CDU)

 

Seit dem 14. März 2018 ist er Bundesminister für Wirtschaft und Energie im Kabinett Merkel.

 

Nur wegen seiner unbedingten „Ergebenheit“ zu Merkel konnte er es soweit bringen. Er kroch und kriecht Merkel in den Allerwertesten. Als Wirtschaftsminister ist er wie so viele lobbyabhängig und betet gemäß CDU/CSU-Doktrin den St. Kommerz an. Immerhin passt Wirtschaftsminster ganz gut zu ihm. Er sieht aus, als ob er einen großen Teil seines Lebens in Wirtschaften mit Essen und Trinken verbracht hat.

 

 

Olaf Scholz (SPD)

 

Seit dem 14. März 2018 ist er Vizekanzler und Finanzminister im Kabinett Merkel

 

Noch einer, der viel möchte, aber nicht wirklich kann. Er ist Anhänger der „schwarzen“ Null, obwohl er eine rote Null ist. Sein Gesichtsausdruck ist genauso wie sein Handeln - nichtssagend. Hat aber gute Aussichten zusammen mit Klara Geywitz die Spitze der SPD zu erklimmen. Scholz hat es allerdings bislang nicht geschafft, sein Image als Chef-Technokrat der Partei loszuwerden.

 

 

Andreas Scheuer (CSU)

 

Am 14. März 2018 wurde er zum Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur im Kabinett Merkel.

 

Ich nenne ihn nur (Be)Scheuer(t), er ist ein noch schlechterer Verkehrsminister (falls das überhaupt noch geht) als sein Vorgänger Alexander Dobrindt(vieh). Scheuer ist total der Automobilindustrie hörig. Eigene Ideen hat er wohl nicht, er verkauft die Ideen der Automobillobby. Er ist generell resistent gegen Tatsachen von Experten. Er hat so viel Charisma wie Sack Reis. In Sachen Autobahnmaut hat er sich total verkalkuliert und das Geld der Steuerzahler verschwendet und zum Fenster hinausgeworfen. Deswegen droht ihm ein Untersuchungsausschuss.

 

 

Svenja Schulze (SPD)

 

Seit dem 14. März 2018 ist sie Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Kabinett Merkel.

 

Sie gibt sich redlich Mühe, kann aber gegen die Meinung ihrer Kollegen nicht „anstinken“ und steht oft auf verlorenem Posten. Ihren Ministerkollegen ist der Kommerz wichtiger als die Umwelt. Sie könnte fast in eine Opferrolle schlüpfen.

 

 

Julia Klöckner (CDU)

 

Sie ist seit dem 14. März 2018 Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft im Kabinett Merkel.

 

Sie hat jahrelang erfolglos versucht Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz zu werden, also auch eine Provinzpolitikerin. In ihrem jetzigen Amt ist sie fast genauso erfolglos. Sie ist leider auch eine Lobbyistin der Chemiekonzerne und hat von Landwirtschaft und Ernährung kaum, oder besser gesagt, keine Ahnung. Sie ist zu ihrem Amt gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Gäbe es sie nicht würde man sie auch nicht vermissen.

 

 

Hubertus Heil (SPD)

 

Er ist seit dem 14. März 2018 Bundesminister für Arbeit und Soziales im Kabinett Merkel.

 

Wohl der einzige Minister, der eine ordentliche Arbeit macht. Man muss nicht alles gutheißen, was er vorschlägt. Aber im Ansatz ist er schon auf dem richtigen Weg. Auf ihn würde der Satz "Ein Männlein steht im Walde", allerdings nicht still und stumm passen. Findet im Kollegenkreis kaum Unterstützung.

 

 

Jens Spahn (CDU)

 

Er ist seit dem 14. März 2018 Bundesminister für Gesundheit im Kabinett Merkel.

 

Er ist das typische Beispiel für jemanden, der sich total selbst überschätzt. Er ist sehr von sich selbst überzeugt. Er ist von der Pharmaindustrie abhängig. In der Regel kümmert er sich auch um Dinge, die überhaupt nicht zu seinem Ressort gehören und von denen der nichts versteht. Hält sich für Größeres berufen. Hat schon etwas von Rumpelstilzchen an sich, allerdings mehr Rumpel als Stilzchen.

 

 

Franziska Giffey (SPD)

 

Sie ist seit dem 14. März 2018 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Merkel.

 

Sie möchte gerne das „liebe Kind“ sein, versucht sich überall beliebt zu machen, was ihr aber selten gelingt. An Naivität ist sie kaum noch zu überbieten. Kann nicht allzuviel, aber das recht gut. In er letzten Zeit ist es sehr still um sie geworden, das lieget wohl daran, dass es diverse Unstimmigkeiten mit ihrer Dissertation gibt.

 

 

Paul Ziemiak (CDU)

 

Seit dem 8. Dezember 2018 ist er Generalsekretär seiner Partei. Zuvor war er von September 2014 bis März 2019 Bundesvorsitzender der Jungen Union.

 

Ziemiak bestand die Erste Juristische Staatsprüfung in zwei Anläufen nicht und blieb daher ohne Abschluss. Danach begann er ein Studium der Unternehmenskommunikation an der Business and Information Technology School in Iserlohn, das er auch nicht abgeschlossen hat.

 

Dieser „Milchbubi“ wurde von Annegret Kramp-Karrenbauer zum Generalsekretär der CDU ernannt, was schon so einiges über AKK und Ziemiak aussagt. In meinen Augen ist er ein Versager.

 

 

Horst Seehofer (CSU)

 

Er ist seit März 2018 Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat im Kabinett Merkel.

 

Aus Seehofer auch Drehhofer schlau zu werden ist nicht einfach. Mal ist er so und mal so. Als Innenminister hat er viele Dinge ganz anderes angepackt als man es von ihm erwartet hat. Den Beinamen Drehhofer trägt er zu Recht.

 

 

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