Jüdische Witze

 

 

Vor langer Zeit wollte Gott die fünf Gebote an die Menschen geben. Also hörte er sich um und befragte einige Völker. Er kam zu den Albanern. Sie lasen sich die Gebote durch und entschieden, dass die nichts für sie wären, denn man sollte nicht morden. Dann versuchte es Gott bei den Franzosen. Doch diese bemerkten, dass man nur eine Frau haben und dieser auch noch treu bleiben sollte. Auch sie schlugen das Angebot aus. So kam es, dass Gott auf der ganzen Welt viele Völker befragte und ihnen die fünf Gebote anbot. Doch irgendetwas missfiel jedem Volk. Dann kam er zu den Juden. Sie lasen sich die Gebote durch. "Nun gut", sagten sie, "und was sollen sie kosten, die fünf Gebote?" "Nichts", antwortete Gott. "In Ordnung -" erwiderten gleich darauf die Juden "- dann gib uns gleich zwei davon." So also kamen die Juden zu den Zehn Geboten.

 

 

Ein alter Jude läuft schwerbepackt über einen Bahnhof in einer Kleinstadt und fragt nach längerem Zögern einen seiner Mitreisenden: "Was halten Sie eigentlich von Juden?" Darauf erwidert der Mann: " Ich bin ein großer Bewunderer des jüdischen Volkes." Der alte Jude geht weiter und fragt den nächsten dieselbe Frage. Dieser erwidert:" Ich bin fasziniert von den Leistungen jüdischer Mitmenschen in der Kultur und der Wissenschaft." Der Jude bedankt sich für diese Antwort und geht zu einem weiteren Mann. Dieser erwidert auf die Frage: " Ich mag Juden nicht besonders und bin froh, wenn ich nichts mit ihnen zu tun habe." Darauf der alte Jude:" Sie sind ein ehrlicher Mann, könnten Sie bitte mal auf mein Gepäck aufpassen, Ich muss in die Toilette"

 

 

In Dublin sitzen zwei Bettler nebeneinander. Einer hält ein (Jesus)Kreuz in der Hand und einen Hut für Gaben und der andere hält einen Davidstern in der einen Hand und in der anderen ein Hut. Die Passanten schauen alle abfällig auf den Bettler mit dem Davidstern und geben dann dem Bettler mit dem Kreuz Geld. Dann kommt einmal ein Passant vorbei und sagt zu dem Bettler mit dem Davidstern: "Natürlich gibt niemand Ihnen Geld. Das ist ein katholisches Land, machen sie es doch wie die anderen". Da sagt der mit dem Davidstern zu dem mit dem Bettler mit Kreuz: "Chaim, der will uns was beibringen"

 

Ein Mann wollte wissen, ob Sex am Shabbat oder Sonntag eine Sünde ist, denn er ist sich nicht sicher, ob Sex Arbeit oder Vergnügen ist. Also fragt er einen Priester nach seiner Meinung über diese Frage. Der Priester schaut lange in der Bibel nach und sagt dann: "Mein Sohn, nach einer erschöpfenden Bibelsuche bin ich sicher dass Sex Arbeit ist und somit am Sonntag nicht erlaubt ist." Der Mann denkt sich: "Was weiß ein Priester schon vom Sex?" und geht zu einem Pfarrer... ein verheirateter Mann, erfahren... um von ihm die Antwort zu erfahren. Doch von ihm erhält er die gleiche Antwort: Sex ist Arbeit und darum nicht für den Sonntag. Immer noch nicht zufrieden mit dieser Antwort sucht er die ultimative Autorität: Ein Mann aus Jahrtausende alter Tradition und Wissen: ein Rabbi. Der Rabbi überlegt lange und sagt dann: "Mein Sohn, Sex ist eindeutig Vergnügen." Da fragt der Mann nach: "Rebbe, wie könnt Ihr dessen so sicher sein wenn mir alle anderen erklären, dass Sex Arbeit sei?" Da antwortet der Rabbi leise: "Wenn Sex Arbeit wäre.... würde meine Frau es das Hausmädchen machen lassen."

 

 

David spricht mit einem Rabbi: "Ist mir passiert folgendes: War Familie bei mir und jetzt, Regenschirm ist weg! Was soll ich tun? Kann ich doch nicht beschuldigen wen aus Familie." Der Rabbi überlegt und gibt folgende Antwort: "Lade ganze Familie ein und mach Bibellesung. Lies die zehn Gebote. Wenn Du kommst zu Stelle: ´Du sollst nicht stehlen´ schau in Runde und du wirst wissen wer Schirm hat." David bedankt sich und zieht von dannen. Vierzehn Tage später trifft der Rabbi David wieder und erkundigt sich nach dem Verlauf der Geschichte. David ist überglücklich und schildert dem Rabbi: "Hab ich gemacht Lesung aus Bibel. Alle haben zugehört. Bin ich gekommen zu Stelle: ´Du sollst nicht begehren Deines nächsten Weib´ - und schon hab ich gewusst, wo ich den Schirm hab stehen gelassen..."

 

 

Zwei Jungen teilen sich im Kinderkrankenhaus ein Zimmer. Sagt der eine: "Meine Mandeln kommen raus."

"Da hast Du aber Glück, ich hatte das im letzten Jahr. Du wirst wie ein König behandelt und bekommst soviel Eis, wie du nur essen kannst"

"Und du?"

"Ich bin zur Beschneidung hier."

"Was für ein Pech! Ich wurde eine Woche nach meiner Geburt beschnitten und konnte ein ganzes Jahr nicht laufen!"

 

 

Jesus wandert unerkannt durch die Welt. Da trifft er auf einen alten Mann der weinend am Straßenrand sitzt. "Warum weinst du alter Mann" fragt Jesus. "Ich habe meinen Sohn verloren" antwortet der alte Mann "Woran kann man deinen Sohn erkennen?" fragt Jesus. "Er hat Löcher in den Händen und den Füßen" sagt der alte Mann. Darauf breitet Jesus die Arme aus und ruft " Vater!!" ..und der alte Mann " Pinocchio"

 

 

Ein Rabbi und ein Pfarrer sitzen nebeneinander im Flugzeug. Die Stewardess bietet ein Glas Champagner an, woraufhin der Rabbi dankend annimmt. Der Pfarrer lehnt ab, mit den Worten: "Vielen Dank, aber als Vertreter der katholischen Glaubenslehre darf ich weder Alkohol trinken noch den Geschlechtsverkehr ausüben." Darauf ruft der Rabbi die Stewardess noch mal zu sich und sagt: "Verzeihen Sie, Fräulein, ich wusste nicht, dass ich die Wahl hatte"

 

 

Du Kohn, fragt Herrschel seinen Schneider, "kannst Du mir machen einen Anzug ganz eng? Nicht eine einzige Falte und vorne so, dass man sieht die Genitalien als ein Abdruck?" Musst du dich nicht sorgen darum, nebbich", sagt der Schneider. "Werd' ich dir machen einen Anzug vorne so eng, dass man sieht deine Konfession..."

 

 

Ein Priester, ein Imam und ein Rabbi gehen an einem heißen Sommertag zusammen spazieren. Als sie an einen einsamen See kommen, springen die drei nackt in die Fluten, um sich abzukühlen.

Gerade, als sie wieder heraussteigen und sich anziehen wollen, kommt ein Wandertrupp Frauen um die Ecke.

Schnell bedecken der Priester und der Imam ihre Blöße. Der Rabbi hält seine Hände vors Gesicht.

Als die Frauen wieder weg sind, wird der Rabbi gefragt, warum er denn die Hände vors Gesicht gehalten hat.

Seine Antwort: In meiner Gemeinde erkennen mich die Leute am Gesicht. 

 

 

Ein Rabbi und ein Pfarrer unterhalten sich. Der Pfarrer klagt:“ Die Bezahlung ist so miserabel, dass ich sogar gezwungen bin ab und an die Zeche zu prellen.“ Das interessiert den Rabbi, und der Pfarrer erklärt: „Nun, ich gehe um elf Uhr essen, weil dann Schichtwechsel ist, un wenn der zweite Kellner kommt, sage ich, dass ich bereits bei seinem Vorgänger bezahlt habe. Und weil ich im Talar bin, glaubt er es.“ „Sehr gut“, meint der Rabbi, „da gehen wir mal gemeinsam hin. Gesagt, getan. Sie tafeln opulent, und als der neue Kellner kommt, die Rechnung zu kassieren, meint der Pfarrer: „Wir haben bereits bei ihrem Vorgänger bezahlt.“ Der Rabbi fügt hinzu: „Und auf das Wechselgeld warten wir immer noch.“

 

 

Drei Männer sitzen zusammen und prahlen voreinander, wie sie ihren neuen Ehefrauen die häuslichen Pflichten auferlegt haben.

Der erste Mann hatte eine katholische Frau geheiratet und stolz erzählt er wie er ihr befohlen hatte das ganze Geschirr zu spülen und das Haus zu putzen. Er sagte, es hatte einige Tage gedauert, aber am dritten Tag kam er nach Hause und alles war sauber und aufgeräumt.

Der zweite Mann hatte eine mormonische Frau geheiratet. Er prahlte damit, dass er seiner Frau befohlen hatte, das Geschirr zu spülen, das Haus zu putzen und Essen vorzubereiten. Er sagte es ihr am ersten Tag, aber sah noch keine Ergebnisse, am zweiten Tag wurde es besser und am dritten Tag war das Geschirr gespült, das Haus geputzt und ein riesiges Diner stand auf dem Tisch.

Der dritte Mann hatte ein jüdisches Mädchen geheiratet. Er prahlte damit, dass er ihr befohlen hatte das Geschirr zu spülen, das Haus zu putzen, Essen vorzubereiten, den Rasen zu mähen und die Wäsche zu waschen. Er sagte, dass er am ersten Tag nichts gesehen hat, am zweiten Tag auch nicht, am dritten Tag ging die Schwellung auf seinen Augen zurück und er konnte wieder ein bisschen durch sein linkes Auge sehen.

 

 

Ein Rebbe kommt in einer fremden Stadt am Bahnhof an. Gleich fragt er den nächsten Menschen, den er trifft: "Entschuldigung, wo ist die Synagoge?" Antwortet der Mann: "In der Goethestr. 23." Der Rebbe: "Da ist doch das Bordell." "Nein", sagt der Mann, "das ist in der Schillerstr. 44." Der Rebbe: "Vielen Dank für die Auskunft."

 

 

Ein katholischer, ein evangelischer Geistlicher und ein Rabbiner unterhalten sich über das, was sie mit der Kollekte machen. Der katholische Geistliche sagt:“ Ich male hinter der Kirche einen Kreis in den Sand, werfe das Geld der Kollekte in die Luft. Was in den Kreis fällt gehört Gott und was daneben fällt ist für mich.“ Der evangelische Geistliche: „Ich mache es ähnlich, allerdings male ich keinen Kreis sondern ein Quadrat, werfe das Geld der Kollekte in die Luft. Was in den Kreis fällt gehört Gott und was daneben fällt ist für mich“. Der Rabbi überlegt einen Moment und sagt: „ Ich male keinen Kreis, Quadrat oder sonst etwas. Ich gehe hinter die Synagoge, werfe das Geld der Kollekte in die Luft. Was Gott für sich will wird er schon auffangen, was dann auf den Boden fällt ist für mich.“

 

 

Zwei Neonazis und ein Jude sitzen am Tresen in einer Bar. Da sagt der eine Neonazi zu dem andern Neonazi: „Ich abonniere zwei Zeitungen, den Münchner Merkur und die Jüdische Allgemeine. Den Merkur lese ich und mit der Jüdischen Allgemeinen wisch ich mir den Arsch ab.“ Der Jude reagiert nicht. Da wiederholt der Neonazi das eben Gesagte, wieder keine Reaktion vom Juden. Nochmals sagt der eine Neonazi zu den anderen: „Ich abonniere zwei Zeitungen, den Münchner Merkur und die Jüdische Allgemeine. Den Merkur lese ich und mit der Jüdischen Allgemeinen wisch ich mir den Arsch ab.“ Da hebt der Jude ganz langsam den Kopf, wendet sich dem Neonazi zu und sagt: „ Musst du aufpassen Mann, da wirst du bald mehr Grips haben im Arsch als im Kopf.“

 

 

Schmuel der Teppichhändler macht mit seinen Freunden einen drauf. Nach vorgerückter Stunde und vielen Gläsern Wein meint Schmuel, dass er mit verbundenen Augen jeden Teppich ertasten kann. Und so erkennt er tatsächlich alle ihm vorgelegten Teppiche, Berber, Kelim, Shydrak, Shaggy, etc. Angesäuselt geht er heim. Am anderen Morgen beim Frühstück sagt seine Frau Sara: „Shmulik, dass du bis gekommen betrunken verzeihe ich dir, dass du hast gepinkelt neben die Toilette verzeihe ich dir, aber dass du angefasst hast meine ‚Herrlichkeit‘ und gemurmelt hast alte Kokosmatte verzeihe ich dir nicht“.

 

 

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