Die Geschichte der Juden in Kaufbeuren (Allgäu)

 

Die jüdische Geschichte Kaufbeurens, einer Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern im Ostallgäu, ist schnell erzählt, da heutige Zeitgenossen davon in der Regel kaum bis gar nichts wissen. Mit eher ins Finstere tendierenden Mienen winkt so mancher Befragte dann auch ab, da ihnen nur die NS-Zeit mit den KZ-Außenlagern in der Umgebung eine unangenehme Erinnerung zu sein scheint an die man nicht erinnert werden möchte. In nächster Nähe gab es Lager in denen hunderte deportierte Juden ermordet wurden. Ihnen werden in den letzten Jahren erst hier und da formelle Denkmale gewidmet, wo ein Davidstern stellvertretend wohl für alle Juden steht, die ermordet wurden, fast so, wie es auch die Nazis handhabten, die Juden mit dem Stern pauschal markierten. Aber auch um das Denkmal scheint man sich nicht so recht zu kümmern, zumindest scheint es niemanden zu stören, dass sich mehrere Schichten Laub über den mageren Texten ansammeln.

 

Dass es in Kaufbeuren aber auch eine mittelalterliche, heimische jüdische Geschichte gab, ist dann noch wesentlich tiefer vergraben oder zumeist gänzlich unbekannt. Dabei wäre es ja verwunderlich, da Kaufbeuren als welfische und staufische Ansiedlung bekannt war – und eigentlich in allen solchen gab es auch Juden. 1286 wurde Kaufbeuren zur Reichsstadt erhoben und 1327 erhielt sie ihr Stadtrecht. Es hat auch ein „Judenbad“ gegeben, was logischerweise auch eine Gemeinde und Synagoge voraussetzt. 1333 wurde die Stadt ummauert, wovon einige Substanz noch heute erhalten ist, wenigstens vom Verlauf nach. Kaufbeuren war freilich nicht sehr groß und hatte damals wohl kaum mehr als 3000 Einwohner. Wenn man den gewöhnlich zu erwartenden jüdischen Anteil auf 1.5 bis 3 % schätzt ergäbe das eine eher kleine Gemeinde von etwa 50 – 100 Menschen. Aus dem Januar 1348 ist ein Schreiben von Kaiser Karl IV erhalten, mit welchem er die Juden Kaufbeurens wegen ihren (nicht genannten) Hilfeleistungen von der Steuer befreite. Am Ende desselben Jahres, im November sollen die Juden der Stadt jedoch verbrannt worden sein. Zumindest behaupten die Ratsurkunden, die freilich erst aus dem Jahre 1559 datieren und demnach eher keine Augenzeugenberichte waren. Auch scheinen keine Täter des angeblichen Massenmordes bekannt zu sein. Ob es wirklich dazu kam, ist schwer zu beurteilen. Dazu bei trägt bekanntlich auch der Umstand, dass für Juden wie für Antisemiten die Berufung auf mittelalterliche Verfolgungen und Vertreibungen, die ja wie etwa in den „Pestjahren“ scheinbar „überall“ belegt waren, ein taugliches Instrument war, da in der Regel meist wenige Schlagworte genügen, um eine örtliche Variante des allgemeinen Geschehen zu imaginieren. Während Juden eine lange zurückreichende Ansiedlung am Ort als Argument für die heutige Präsenz sahen, war für Antisemiten die Motivlage genau umgekehrt und die frühere Vertreibung eine Beleg dafür, dass man damals schon nicht mit den Juden klarkam.

 

Es scheint aber einhellige Ansicht, dass die Juden Kaufbeurer Juden die überlebten und fliehen konnten nun nach Ebersbach bei Obergünzburg gezogen seien. Da es keine vollständigen Akten gibt, wäre es schon wieder verwunderlich, dass ausgerechnet in Bezug auf die Juden die Bestände vollständig sein sollen. Wie dem auch sei, finden sich zu Beginn des 15. Jahrhundert wieder eine Reihe von Juden in der Stadt, die „haushäblich“ waren, also Hausbesitzer. Genannt ist beispielsweise Lazarus (Elasar) der ein Haus in der Schmiedgasse bewohnte. Aus dem Jahre 1411 ist sodann das „das Badhaus das man nennet der Juden Bad“, d.h. die Mikwe urkundlich belegt, welches man „Unter dem Berg“, wo Ledermann vor rund hundert Jahren auch das Judenviertel vermutete. Aber zumindest in Bezug auf die Mikwe ist  das weit weniger wahrscheinlich als der südlich angrenzende Bereich, der „Am breiten Bach“ heißt, obwohl eine solcher Bach nirgendwo mehr zu sehen ist. Wer aber weiß, das Tauchbäder Wasser benötigen und dass solches nicht aufwärts fließt, wird das schlüssig finden können. Aus der Folgezeit notiert die allgemeine Geschichtsschreibung nur Beschwerden über jüdischen „Wucher“ (=Zins), der so schlimm auch nicht gewesen sein kann, da er nur alle dreißig oder fünfzig Jahre thematisiert wird. Da sind Beschwerden über Tankstellen und Apothekerpreise schon häufiger.

 

Aus dem Jahr 1548 datiert ein Verbot mit jüdischem, also koscherem Fleisch zu handeln. In anderen Orten bedeutete dies, dass Juden Schlachtabfälle, die für den Verzehr nach der Halacha nicht geeignet waren, öfter an Christen, denen es egal war, was Juden verboten war, verkauften, da sie das Fleisch billiger bekamen. Für christliche Schlachter war dies aber eine äußerst unerwünschte Konkurrenz. Es ist also anzunehmen, dass mit dem Verbot in Kaufbeuren auf eine entsprechende Situation reagiert werden sollte. Im Jahr 1555 ersannen Judenfeinde den Vorwurf, dass Kaufbeurer Juden vom (christlichen) Kartenmacher Abraham Fögele dessen Sohn für 200 Gulden (eine immense Summe!) gekauft haben sollten, um aus dem Knaben Matzen herzustellen, die man gewöhnlich aber aus Mehl backt und dies ohne den Teig gären zu lassen. Eine Kommission fand, dass die Anschuldigung Schwindel war. Unter protestantischen Einfluss verschlechterte sich die Situation der Juden in Kaufbeuren jedoch zusehends, da deren Führer Martin Luther bekanntlich zur weitgehenden Entrechtung der Juden aufgerufen hatte. Am 26. August 1626 wurden die Juden Kaufbeurens vom Rat der Stadt schließlich dazu aufgefordert binnen kurzer Zeit ihre bisherige Heimat zu verlassen. Danach kamen zwar Juden als Händler wieder (von Ebersbach aus) in die Reichsstadt. 1678 muss es aber bereits wieder jüdischer Besitzer in Kaufbeuren geben haben, da es diesbezüglich auch wieder Auseinandersetzungen gab. Der Regelfall sollte sein, dass Juden nur gegen hohe Gebühren und nur tagsüber und in Begleitung in die Stadt durften. Bestimmungen, die man auch aus anderen Städten, wie Augsburg bestens kannte, die aber fern der Praxis waren und wohl so realistisch waren wie heute Parkverbote. Etwa 60 Jahre später, im Jahre 1734 wurde den Juden in Kaufbeuren nun der Geldhandel verboten, woraus wir aber schließen dürfen, dass er zumindest am Tag davor und vielleicht ja auch die dazwischenliegenden Jahrzehnte stattfand.

 

Für das Datum des 10 Juli 1743 überliefert die Kaufbeurer Stadtgeschichte ein Verbrechen an einen Juden namens Bernhard Gunz, der aus Kriegshaber stammte von christlichen Straßenräubern frühmorgens um 5 Uhr bei Sonnenaufgang mit zwei Bleikugeln erschossen worden. Die Täter, die nie ermittelt wurden (oder nicht ermittelt werden sollten?) zehrten den Getroffenen in eine Lichtung und der Leiche sodann auch noch den Kopf ab. Perlen und Geld im Wert von geschätzten 4000 Gulden wurden ihm zudem gestohlen. Den Leichnam begrub man in einem Acker außerhalb des christlichen Friedhofs. Die Ehefrau des Ber Gunz, Hendle Jochewed Gunz ist am Friedhof Kriegshaber / Pfersee begraben. Sie starb im Jahr davor, offenbar bei einer Geburt. Der ursprüngliche Fundort der Leiche am Germaringer Steig erhielt den inzwischen freilich auch schon wieder vergessenen Flurnamen „Judenhalde“.

 

Das Massengrab für aus Polen und Ungarn entführte Juden an der Bürgermeist-Muhr-Straße am Waldrand von Steinholz Mauerstetten des früheren Lagers „Riederloh 2“ (Außenlager des KZ Dachau), unter anderem ist hier der gelehrte ungarische Rabbiner Menachem Josef ha-Levi Heimlich(1889-1944) verscharrt worden – nennt man heute freilich etwas schicklicher „Gedenkstätte“. Manches ändert sich mit der Zeit. Im Jahre 1904 notierte der Lehrer Ledermann, dass “derzeit” elf Juden in Kaufbeuren lebten. Heute im nahenden Ausgang des Jahres 2012 dürfte die Zahl allen Anschein nach mindestens ein Dutzend oder weniger sein.

 

 

Jüdische Displaced Persons in Bayerisch-Schwaben 1945-50

 

In diesem bayerischen Regierungsbezirk befanden sich in der unmittelbaren Nachkriegszeit drei jüdische Displaced Persons (DP) Camps, in Leipheim, Neu-Ulm und Lechfeld, sowie über zehn sogenannte Communities (DP-Gemeinden) etwa in Augsburg, Bad Wörishofen, Buchloe, Kaufbeuren, Kempten, Krumbach, Memmingen, Mindelheim, Schwabmünchen oder Türkheim. Im Jahr 1947 lebten allein in den drei genannten Camps rund 7.400, in den Gemeinden cirka 1.800 jüdische Menschen.

 

Die Tatsache, dass nach 1945 über 9.000 Juden in Bayerisch-Schwaben eine vorübergehende Heimat fanden, ist im öffentlichen Bewusstsein nicht verankert. Heute deutet nichts mehr auf die Anwesenheit dieser Menschen hin. Dank umfangreicher Aufzeichnungen der jüdischen DP-Selbstverwaltung, Korrespondenz und Statistiken der diversen Hilfsorganisationen, zeitgenössischen Fotografien und Berichten sowie Zeitungsartikel aus der jiddischen Presse, ist es jedoch möglich, einen detaillierten Blick in die Vergangenheit zu werfen. Diese Dokumente befinden sich in wissenschaftlichen Einrichtungen in Israel und den USA.

 

In den jüdischen Gemeinden und Camps kam es für kurze Zeit zu einer Wiedergeburt des osteuropäischen Judentums: Es entstanden eigene Schulen, Lehrwerkstätten, Sportvereine, Theater und Bibliotheken. Über den vielfältigen Neubeginn im Land der Täter berichtete die jiddisch-sprachige Zeitung A Hajm, deren erste Nummer im Februar 1946 im Lager Leipheim produziert und auf den Rotationen der Volksblatt-Druckerei in Günzburg gedruckt wurde.

 

Das DP-Camp Leipheim war als erstes jüdisches Lager in Schwaben im Dezember 1945 auf einem ehemaligen NS-Fliegerhorst eingerichtet worden. Im Januar 1946 lebten dort 2.900 Juden. Im Sommer 1946 verwandelte sich die Ludendorffkaserne in Neu-Ulm gleichfalls in eine DP-Unterkunft. Hier wurden etwa 1.800 Juden aus den überfüllten Lagern in Bad Aibling und München (Funkkaserne) einquartiert. Das letzte in Bayerisch-Schwaben errichtete DP-Camp, Lechfeld bei Augsburg, befand sich wie Leipheim auf dem Gelände eines Flugplatzes. Es wurde im September 1947 eröffnet und nahm Juden aus dem, an der bayerisch-Österreichischen Grenze gelegenen und zur Schließung vorgesehenen, Durchgangslager Ainring auf. Schon kurz nach der Eröffnung lebten in Lechfeld 2.800 jüdische Menschen.

 

Die größten DP-Communities befanden sich mit bis zu 470 Mitgliedern in Augsburg, gefolgt von Türkheim (360), Bad Wörishofen (350) und Memmingen (120). Manche Gemeinden zählten jedoch nur einige Dutzend Personen. Diese wurden deshalb zusammengelegt und bildeten Verbandsgemeinden, wie etwa Buchloe/Kaufbeuren/Schwabmünchen. Allen diesen jüdischen Gemeinschaften war jedoch eines gemein: Ihre Mitglieder waren in Häusern oder Wohnungen mit deutschen Nachbarn einquartiert. Die Zuweisung des Wohnraums erfolgte über die Militärverwaltung. Wenn nötig waren die deutschen Bewohner zuvor ausquartiert worden. Grundlage dieser Beschlagnahmeaktionen war eine Verfügung des US-Präsidenten Truman: „Wir müssen unsere Bemühungen, die Menschen von den Camps in anständige Häuser umzuquartieren, noch deutlich steigern. Diese Häuser sind von der deutschen Bevölkerung zu beschlagnahmen.“

 

Auch im damals nicht zum Regierungsbezirk Bayerisch-Schwaben gehörenden Lindau existierte eine jüdische Nachkriegsgemeinde. Die Stadt war ab 1945 der französischen Besatzungszone angegliedert und kehrte erst 1955 wieder zu Bayern zurück. Im Herbst 1946 lebten 40 Juden in Lindau. Zwei Jahre später wurden aufgrund der sowjetischen Blockade Berlins jüdische DPs aus dem französischen Sektor der Stadt in die französische Besatzungszone umgesiedelt. Dabei gelangten einige nach Lindau in ein Barackenlager im Ortsteil Zech.

 

Nach der Gründung des Staates Israel wurden die Camps nach und nach geschlossen, die Communities aufgelöst. Anfang der 1950er Jahre hatte die überwältigende Mehrheit der jüdischen DPs Deutschland verlassen.

 

Auf der 21. Tagung „Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben“ in der Schwabenakademie Kloster Irsee gaben Mitarbeiter des Nürnberger Instituts im November 2009 einen ersten Einblick in dieses unbekannte Kapitel der schwäbischen Nachkriegsgeschichte.

 

Nach Abschluss des Forschungsprojektes, das in enger Kooperation mit der Schwabenakademie und der Bezirksheimatpflege Schwaben durchgeführt wurde, sind die Ergebnisse in einem Band der „Irseer Schriften“ unter dem Titel Nach der Shoa 2011 veröffentlicht worden.

 

 

Kaufbeurer Juden müssen

 

nach Ebersbach fliehen Schikanen und Terror schon im Mittelalter Kaufbeuren (kpm). Verhaftet, schikaniert, gequält, ermordet ­ das wurden Juden in Deutschland heute vor 61 Jahren in der Reichspogromnacht. In Kaufbeuren hatten die Nazis und ihre Sympathisanten dazu keine Gelegenheit mehr, denn der letzte Jude, der Kaufmann Ernst Buxbaum, war genau zwölf Tage vor dem 9. November verhaftet und ins Gefängnis nach Augsburg gebracht worden. Kaum bekannt ist, dass Juden schon im Mittelalter in Kaufbeuren lebten ­ und ebenfalls schikaniert und terrorisiert worden waren.

 

Wann sich Juden in Kaufbeuren niederließen, lässt sich nicht mehr sagen. In den Kaufbeurer Urkunden wird eine jüdische Bevölkerungsgruppe erstmals im Jahre 1348 erwähnt, wie der Historiker Stefan Dieter im Kaufbeurer Geschichtsbuch schreibt. Damals erließ Kaiser Karl IV. der Stadt Kaufbeuren die ausstehende Jugendsteuer und nahm gleichzeitig ihre Juden von seinem Schutz aus. Offenbar lebten die Juden in einem Viertel östlich des Rathauses.

 

Die Juden in Kaufbeuren standen rechtlich und sozial gesehen am untersten Ende der Gesellschaft. Oben standen die Patrizier, dann kam das Zunftbürgertum, ihnen folgten die Inwohner und Beisassen (Gesellen, Knechte, Mägde . . .), die weder das Bürgerrecht noch viele andere Rechte besaßen. Schließlich die Juden. Sie wurden von den in der Stadt herrschenden Schichten wirtschaftlich benachteiligt, berichtet Historiker Stefan Dieter ­ offenbar aus religiösen Gründen. So verwehrten die christlichen Handwerker den Juden mit gleichem Beruf in der Regel den Zugang zu den Zünften. Zudem veranlassten sie die Obrigkeiten, den Juden die Ausübung verschiedener Handwerke zu verbieten.

 

Aus diesen Gründen wandten sich viele Juden dem Geld- und Warenhandel zu. Um ihr wirtschaftliches Überleben zu sichern, forderten sie für verliehenes Geld oft hohen Zins. Nur auf diese Weise hätten die Juden ihr wirtschaftliches Überleben sichern und Einnahmeausfälle durch säumige Zahler ausgleichen können, gegen die sie kaum Rechtsmittel hatten. Als Beispiel führt Dieter die Schuldverschreibung der Kaufbeurer Bürger Utz und Anna Harder gegenüber dem jüdischen Mitbürger Lazarus aus dem Jahre 1405 an: Die Harders hatten für 38 geliehene Gulden einen jährlichen Zins von 49,5 Prozent abgemacht (zahlbar wöchentlich).

 

Auch in rechtlicher Hinsicht wurden die Juden ausgegrenzt. Sie standen nicht unter dem Schutz der Stadt, sondern unter dem des Kaisers, der dafür von ihnen Steuern erhob auch wenn der seiner Schutzverpflichtung oft ungenügend oder gar nicht nachkam.

 

Im Jahr 1348 und danach gab es überall in Europa Pogrome (aus dem Russischen für: Vernichtung, Verwüstung) gegen Juden. Sie wurden verantwortlich gemacht für die sich ausbreitende Pest. Ausschreitungen und Vertreibungen dürften auch in Kaufbeuren stattgefunden haben, meint Historiker Dieter. 'Diejenigen, die fliehen konnten, ließen sich in Ebersbach nieder', schreibt er. Was mit jenen passierte, die nicht fliehen konnten, bleibt offen.

 

Zu Beginn des 15. Jahrhunderts dürfte das Klima gegenüber den Juden wieder freundlicher geworden sein. Jedenfalls tauchten vereinzelt Juden ab 1405 wieder in der Stadt auf. Der schon erwähnte Lazarus und andere erhielten sogar das Bürgerrecht. Im Jahre 1411 ist von einem Badehaus die Rede, das 'Judenbad' genannt wurde und im Viertel hinter dem Rathaus lag.

 

Die wirtschaftlichen und rechtlichen Schikanen gegen Juden freilich gingen weiter. Im Jahre 1530 etwa erlangte Kaufbeuren von Kaiser Karl V. das Recht, Juden das Verleihen von Geld an Bürger und Untertanen der Stadt zu verbieten.

 

 

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