Sie kann jetzt nur von außen bewundert werden. Die Innenräume werden in Kürze wieder hergestellt. Die Stiftung Biłgoraj XXI, die für die Finanzierung der Wiederherstellung der historischen Wandmalereien zuständig ist hat auch den Umbau der Holz-Synagoge der aufstrebenden Biłgoraj Stadt auf ehemaligen Shtetl vorangetrieben.
Die umgebaute Holz Synagoge ist eine exakte Nachbildung des im 17. Jahrhundert Gotteshauses, das 1648 in Wołpie gebaut wurde.
Heute wäre es in Weißrussland aber Deutschen verbrannten jedoch im Zweiten Weltkrieg die Synagoge. Zusammen mit der Synagoge verbrannte auch die gesamte Dokumentation. Zum Glück war die Architektur des Gebäudes so Interessent, dass an der Technischen Hochschule in Warschau noch Unterlagen vorhanden waren. Heute sind diese Unterlagen eine ausgezeichnete Dokumentation für den Wiederaufbau der Synagoge und ihr Inneres.
Die Aufgabe des Wiederaufbaus übernahm die Stiftung Biłgoraj im 21. Jahrhundert. Ihr Präsident, Thomas Kuzminski, erklärte, dass eine Geldsumme von 20 Millionen PLN für den Wiederaufbau aufgebracht werden musste. Diese 20 Millionen PLN brachten Kuzminski und Janusz Palikot durch den Verkauf von Weingütern zusammen. Als diese Männer ihre Firmen verkauft hatten gründete Janusz Palikot eine politische Partei Thomas Kuzminski wollte das vorkriegs multikulturelle Biłgoraj wiederherstellen. Das wichtigste Projekt seines Lebens wurde eine "Stadt auf den Spuren der Kulturen der Grenzländer", unter denen die Synagoge und diverse Holzhäuser wieder aufgebaut werden sollten. Diese „Stadt“ ist heute mehr als nur beeindruckend, und das ist nur der Anfang. Die Initiatoren versuchen, getreu zu reproduzieren nicht nur die Architektur, sondern auch den Geist der damaligen Zeit.
Die Unterlagen der Holzsynagoge von Wołpy wurde in den 30er Jahren als Teil eines Bestandes von Holzsynagogen in Polen dank Prof. Oskar Sosnowski von der Technischen Universität Warschau und dem Kunsthistoriker des jüdischen Zentrums, Simon Zajczyk, aufbewahrt.
Vertreter der Stiftung Biłgoraj XXI unterstreichen den historischen Wert des Projekts, und fügten hinzu, dass der Krieg in Polen nicht einmal eine hölzerne Synagoge überdauerte. Diese neu umgebaute Holzsynagoge in Biłgoraj ist die Schönste in ganz Europa. Vor allem aufgrund der reichen Verzierungen, des so genannte jüdische Barocks.
Der Hauptraum besitzt ein achteckiges Gewölbe. Hier werden historische Gemälde wiederhergestellt. An den Seiten des Gebäudes werden Nischen mit Galerien wiederhergestellt. Das Ganze beträgt mehr als 370 Quadratmeter. Derzeit kann die Synagoge nur von außen bewundert werden. Die Innenräume werden für Touristen, nach dem Abschluss der Arbeiten zugänglich sein, es werden die historische Fresken wiederhergestellt. Die Stiftung sucht Mittel, um die Bilder zu finanzieren.
Auch ein regionales Programm für den Zuschuss von EU-Mitteln ist beantragt. Wenn der einen Zuschuss im nächsten Jahr gewährt wird kann die Arbeit an den Gemälden und den Innenräumen beginnen und die Wiederherstellung der Bima und des Aron-ha-kodesh - sagt Staroniewska.
Die Planung ist bereits fertig. Seine Umsetzung wird etwa 4 Millionen PLN kosten.
Wie Prototypen umfassen Synagoge Jabłonowo, Steingut Strumiłowskiej, Gwoźdźca, Polaniec, Mogilev, Chyrowa, Chodorow Zusammensetzung Malereien rekonstruiert Synagoge in Bilgoraj wird angepasst werden, um die Architektur zu gestalten. Berücksichtigen von den alten Meistern der Regeln der Komposition entwickelt, Farbe, Annäherung an Ornamentik und Symbolik - sagt Staroniewska.
In der Zukunft wird die Synagoge als Museum des ehemals jüdischen Biłgoraj genutzt werden. Sie wird das wichtigste Stück des Nachbaus eines Vorkriegsshtetel sein. Außerdem wurde noch etwa ein Dutzend Holzhäuser, darunter eine Nachbildung des Hauses, in dem Isaac Bashevis Singer (Enkel des Rabbiners von Biłgoraj und Gewinner des Nobelpreises für Literatur) lebte. In den nächsten Phasen wird eine Holzkirche und eine Tatarenmoschee erstellt. Die Stadt Biłgoraj wird somit zu einer Touristenattraktion werden. so Zusätzlich zu diesen Projekten von historischem Wert, werden ein Hotel, eine Brauerei und einen Markt gehören.
aus "Virtuelles Schtetel"
Die erste Rekonstruktionsetappe der Synagoge aus Wołpa ist abgeschlossen. Das Objekt befindet sich schon im Rohzustand.
Die Synagoge, die an der Nadrzeczna Straße in Biłgoraj entsteht, wird ein Städtchen am Wanderweg der Grenzkulturen sein. Es ist ein Gebäudekomplex mit, gezielt dort angebrachen, Wohnhäuser und aus Holz rekonstruierten architektonischen Objekten aus der Vorkriegszeit wie Synagoge und orthodoxe Kirche (Cerkiew).
Dieses Städtchen am Wanderweg der Grenzkulturen entsteht seit 2009. Es entspringt einem Projekt der Stiftung Biłgoraj XXI. Projektgeber Tadeusz Kuźmiński hat bewusst auf ein weiteres verglastes Handelszentrum beziehungsweise Reihenhäuser verzichtet. Seine Bestrebungen waren dahingehend, eine originale Siedlung zu entwerfen, wo die Wohnfunktionen mit den kommerziellen und kulturellen Aspekten verbunden werden. Sein Ziel war es ein Wohnumfeld zu schaffen, dessen Architektur auf die Traditionen aus der Vorkriegszeit zurückführen kann.
Im Städtchen am Wanderweg der Grenzkulturen findet man bereits gesteilte Wohnhäuser, auch das erste Handelsgeschäft wurde in Betrieb genommen.
In einem der Häuser wird bis Jahresende Singer Museum entstehen. Ein zentraler Teil der Wohnsiedlung wird eine rekonstruierte Synagoge aus Wołpa, die aus dem 17. Jahrhundert stammt, bilden. Sie gehört zu den schönsten in der Zweiten Polnischen Republik, so die weit verbreite Meinung.
Das Objekt ist im Verhältnis 1:1 nachgebaut, und zwar in Anlehnung an Archivdokumentation und Ikonographie. Diese Arbeiten werden von der Firma Apis Biłgoraj, die sich auf hölzerne Konstruktionen spezialisiert, durchgeführt. Im Moment befindet sich das rekonstruierte Objekt im Rohzustand.
2014 hat die Stiftung Biłgoraj XXI vom Operationellen Regionalprogramm der Woiwodschaft Lublin für den Bau der Synagoge und Singers Hauses 1,7 Mio. Zl erhalten. Doch um den Innenraum auszustatten sind weitere Finanzmitteln notwendig. Hier soll ein Singer Museum entstehen. Tadeusz Kuźmiński rechnet damit, dass man einen Teil der Finanzen aus dem Verkauf der Wohnungen erzielen wird.
Im südostpolnischen Biłgoraj wurde kürzlich die Replik von einer der schönsten Holzsynagogen der polnischen Vorkriegszeit fertiggestellt. Das Gotteshaus aus dem 17. Jahrhundert ist Kernstück eines ungewöhnlichen Vorhabens. Seit sieben Jahren lässt die Stiftung "Biłgoraj XXI" Stück für Stück ein Schtetl wiedererstehen, wie es für die Region vor dem Zweiten Weltkrieg typisch war. Eines der Häuser erinnert an den Literaturnobelpreisträger Isaac B. Singer, der seine Kinder- und Jugendjahre in Biłgoraj verbrachte und dem ostpolnischen Schtetl in seinen Romanen ein Denkmal setzte.
Die nun fertiggestellte Synagoge ist die detailgetreue Kopie eines jüdischen Gotteshauses, das 1648 in Wołpa, einem heute in Belarus liegenden Dorf entstand. Das Gebäude mit einer Grundfläche von rund 370 Quadratmetern galt als Meisterwerk religiöser Holzarchitektur und wurde 1929 zum polnischen Kulturerbe erklärt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es mit seinen prachtvollen Wand- und Deckenmalereien von den deutschen Besatzern in Brand gesetzt.
Als Vorlage für den Wiederaufbau diente eine Magisterarbeit aus den 1930er Jahren, die detaillierte Angaben, Skizzen und Fotografien des architektonischen Meisterwerkes beinhaltet. Das vollendete Bauwerk wartet nun auf die Wiederherstellung der Malereien, die eine Fläche von rund 1.200 Quadratmetern einnehmen. Sie zierten vor allem den Hauptsaal, der von einer achtseitigen auf vier Pfeilern ruhenden Kuppel überwölbt wurde. Bis 2018 sollen die rund eine Million Euro teuren Arbeiten abgeschlossen sein. Danach wird die Synagoge als Museum der Biłgorajer Juden dienen.
Bisher wurden im Schtetl Biłgoraj XXI schon zahlreiche Gebäude fertiggestellt, die künftig auch bewohnt und bewirtschaftet werden sollen. Zentraler Ort ist ein Marktplatz nach klassischem Vorbild; darüber hinaus entstehen eine Siebmachersiedlung, Bürgerhäuser sowie verschiedene Handwerker- und Geschäftshäuser. Bereits im vergangenen Jahr wurde das Singer-Haus fertiggestellt. Das nach dem Vorbild des Hauses von Singers Großvater errichtete Gebäude soll ein Museum des Literaturnobelpreisträgers beherbergen. Die Familie Singers hat bereits angekündigt, dem Haus persönliche Stücke als Schenkung zu übergeben.
Über 60 Prozent der Bevölkerung Biłgorajs waren vor dem Zweiten Weltkrieg jüdischen Glaubens, unter den übrigen 40 Prozent waren katholische und orthodoxe Polen, Belarussen, Tataren und Armenier. Das Projekt will auch an diese Ethnien erinnern und so sollen auf dem rund 40 Hektar großen Gelände zudem eine Moschee, eine orthodoxe Kirche und ein katholisches Gotteshaus erbaut werden. Darüber hinaus werden eine Brauerei, zwei kleine Hotels und eine Markthalle entstehen.
Initiator des Projektes ist Tadeusz Kuźmiński. Gemeinsam mit dem ebenfalls aus Biłgoraj stammenden Janusz Palikot gründete er Anfang der 1990er Jahre eines der erfolgreichsten Unternehmen im Nachwendepolen. Nach seinem Ausstieg vor 10 Jahren hat er es sich zum Ziel gesetzt, die Vergangenheit seiner Heimatstadt zu neuem Leben zu erwecken. Kuźmiński will mit dem Projekt auf das jahrhundertelange Miteinander der Menschen verschiedener ethnischer Herkunft und Religion hinweisen und hat selbst vor kurzem eines der kleinen Häuser in der Schtetl-Siedlung bezogen.
Biłgoraj liegt rund 80 km südlich von Lublin.
Polnische Version - Polska wersja
Na razie można ją podziwiać tylko z zewnątrz. Wnętrza będą odtworzone wkrótce. Fundacja Biłgoraj XXI, złożyła właśnie wniosek o dofinansowanie na odtworzenie historycznych polichromii. Odbudowana drewniana synagoga jest częścią powstającego w Biłgoraju miasteczka wzorowanego na dawnych sztetlach.
Dziś znajdowałaby się na terenie Białorusi, ale Niemcy spalili ją jednak podczas II wojny światowej. Razem z bożnicą spłonęła też cała dokumentacja. Na szczęście architektura obiektu zainteresowała jednego z przedwojennych studentów Politechniki Warszawskiej, który postanowił poświęcić jej swoją pracę dyplomową. Dziś ta praca stanowi doskonałą dokumentację do odbudowy synagogi i odtworzenia jej wnętrz.
Zadanie odbudowy wzięła na siebie Fundacja Biłgoraj XXI wiek. Jej prezes, Tomasz Kuźmiński, wyłożył na odbudowę własne pieniądze: 20 mln zł. Kuźmiński, zgromadził majątek na sprzedaży wina razem z Januszem Palikotem. Kiedy panowie sprzedali firmę, Janusz Palikot zajął się polityką, a Tomasz Kuźmiński postanowił odbudować przedwojenny multikulturowy Biłgoraj. Najważniejszym projektem jego życia stało się „Miasto na szlaku kultur kresowych”, w ramach którego odbudowana została synagoga i drewniane domy mieszkalne. Miasteczko już dziś robi wrażenie, a to dopiero początek. Twórcy starają się jak najwierniej odwzorować nie tylko architekturę, ale też ducha tamtych czasów.
Inwentaryzacja synagogi z Wołpy przeprowadzona była w latach 30., jako część akcji inwentaryzacyjnej drewnianych synagog w Polsce za sprawą prof. Oskara Sosnowskiego z Politechniki Warszawskiej oraz historyka sztuki i rzeźbiarstwa żydowskiego Szymona Zajczyka. To on najprawdopodobniej był twórcą dokumentacji fotograficznej oraz technicznej wołpiańskiej Synagogi, na której to oparliśmy projekt w Biłgoraju. Dokumentacja dotyczyła zarówno wnętrz, jak i samej bryły synagogi – mówi Kinga Staroniewska z Fundacji Biłgoraj XXI.
Przedstawiciele Fundacji podkreślają wartość historyczną projektu, dodając, że w Polsce wojny nie przetrwała ani jedna drewniana synagoga. Ta odbudowana w Biłgoraju była uważana za najpiękniejszą w Europie. Głównie za sprawą bogatych zdobień, nazywanych żydowskim barokiem.
Sala główna przykryta jest ośmiobocznym sklepieniem. To tam mają zostać odtworzone historyczne polichromie. Po bokach budynku stoją alkierze z galeryjkami. Całość ma ponad 370 mkw. Na razie synagogę można podziwiać tylko z zewnątrz. Wnętrza mają być otwarte dla turystów po zakończeniu prac, a przede wszystkim po odtworzeniu zabytkowych polichromii. Fundacja szuka środków na sfinansowanie malowideł.
Właśnie przystąpiliśmy do programu regionalnego związanego z pozyskaniem środków unijnych na cele związane z dziedzictwem kulturowym. Jeżeli otrzymamy dofinansowanie, w przyszłym roku rozpoczniemy prace związane z malowaniem wnętrza oraz odtworzeniem bimy i Aron-ha-kodesz – mówi Kinga Staroniewska.
Podobnie jak w pierwowzorach m.in. synagogi z Jabłonowa, Kamionki Strumiłowskiej, Gwoźdźca, Połańca, Mohylewa, Chyrowa, Chodorowa kompozycja polichromii zrekonstruowanej bożnicy w Biłgoraju zostanie dopasowana do ukształtowania architektonicznego. Uwzględnimy wypracowane przez dawnych mistrzów zasady kompozycyjne, kolorystyczne, podejście do ornamentu i symboliki – mówi Staroniewska.
W przyszłości w Synagodze ma mieścić się Muzeum Żydów Biłgorajskich. Będzie ono głównym punktem we wzorowanym na przedwojennym szetlu miasteczku . Zbudowano już kilkanaście drewnianych domów, w tym replikę domu, w którym mieszkał Isaac Bashevis Singer, wnuk rabina Biłgoraja i laureat literackiej Nagrody Nobla. W kolejnych etapach odbudowany ma zostać drewniany kościół, cerkiew i tatarski meczet. Miasteczko ma stać się atrakcją turystyczną, dlatego na terenie 40 ha, oprócz obiektów o wartości historycznej, powstanie hotel, lokalny browar i targ.
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